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Sichern Sie Ihre Lieferkette: SAP Ariba für das Risikomanagement

In der heutigen Geschäftswelt sind soziale Verantwortung und Nachhaltigkeit nicht mehr nur Schlagworte, sondern wesentliche Überlegungen für Unternehmen. Mehr als 80 % der Unternehmen setzen mittlerweile soziale Verantwortung und Nachhaltigkeit an die Spitze ihrer Prioritäten, weshalb Firmen einen Plan haben müssen, um sich an das sich wandelnde Umfeld anzupassen.

Die COVID-19-Pandemie hat die Risiken einer übermäßigen Abhängigkeit von einem einzigen Lieferanten, mangelnder Transparenz in der Lieferkette und unzureichender Risikomanagementmaßnahmen aufgezeigt. Ereignisse wie dieses haben Reformen angestoßen, die darauf abzielen, Beschaffungsprozesse mit sozialer Verantwortung zu stärken.

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Gesetzgebung zur Unterstützung sozialer Verantwortung in der Beschaffung

Regierungen weltweit haben auf die Notwendigkeit sozialer Verantwortung in Beschaffungsprozessen reagiert und entsprechende Gesetze erlassen. Ein Beispiel hierfür ist das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (LkSG), das im Juni 2021 in Deutschland verabschiedet wurde und als Vorbild für die gesamte EU dient. Das Gesetz enthält eine Reihe von Anforderungen, die die soziale und ökologische Verantwortung von Unternehmen regeln. So müssen Unternehmen der deutschen Regierung bis April 2024 über die Fähigkeit ihres Risikomanagementsystems berichten, Verstöße in ihrer Lieferkette zu beheben.

Das LkSG und ähnliche Gesetze zielen darauf ab, den Umweltschutz zu stärken, Menschenrechtsverletzungen zu verhindern und letztlich transparentere Lieferketten zu schaffen. Die Einhaltung dieser Vorschriften erfordert jedoch eine gründliche Vorbereitung. Die Digitalisierung der Lieferketten ist keine moderne Option mehr, sondern eine Notwendigkeit. Mit einer agilen, digitalen Lieferkette können Unternehmen schnell auf neue gesetzliche Anforderungen oder unerwartete Krisen reagieren.

Bedeutung ethischer Grundlagen für Unternehmen

Die ethische Grundlage eines Unternehmens wird aus verschiedenen Gründen immer wichtiger. Vor allem ist die Unterstützung von Nachhaltigkeit und Menschenrechten nicht mehr nur eine moralische Verpflichtung – sie ist mittlerweile integraler Bestandteil der Unternehmensstrategie. Da Verbraucher zunehmend sozialbewusster werden, müssen Unternehmen soziale Verantwortung priorisieren, um ein positives Markenimage aufrechtzuerhalten und Boykotte oder Skandale zu vermeiden. Tatsächlich sind viele Verbraucher bereit, einen höheren Preis für Produkte oder Dienstleistungen zu zahlen, die mit ihren Werten übereinstimmen.

Darüber hinaus kann eine klare Agenda für Nachhaltigkeit und Menschenrechte eine entscheidende Rolle bei der Gewinnung von Talenten spielen. Da der Arbeitsmarkt immer wettbewerbsintensiver wird, suchen Arbeitssuchende zunehmend nach Unternehmen, die einen Sinn und Zweck über den reinen Profit hinaus verfolgen. Mitarbeiter wollen für Unternehmen arbeiten, die ihre Werte teilen und zum Wohl der globalen Gesellschaft und des Planeten beitragen. Unternehmen ohne eine klare ethische Grundlage könnten daher erhebliche Schwierigkeiten haben, Talente zu gewinnen und zu halten.

Zusätzlich zu den geschäftlichen Vorteilen ist die Unterstützung von Nachhaltigkeit und Menschenrechten schlichtweg das Richtige. Sie kann positive Auswirkungen auf die Umwelt, die Gesellschaft sowie auf das Ansehen und den Erfolg des Unternehmens haben. Letztlich ist die ethische Grundlage eines Unternehmens entscheidend für seinen langfristigen Erfolg und seine Relevanz in einer sich schnell verändernden Welt.

Strafen bei Nichteinhaltung

Neben den Vorteilen, die das Streben nach Nachhaltigkeit und ethischen Partnerschaften mit sich bringt, können Verstöße gegen das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (LkSG) und ähnliche Gesetze zu erheblichen Geldbußen und Strafen führen. Beispielsweise können Unternehmen mit einem Umsatz von über 400 Millionen Euro verpflichtet sein, bis zu zwei Prozent ihres jährlichen Umsatzes zu zahlen, wenn sie keine Abhilfemaßnahmen zur Behebung von Verstößen umsetzen. Darüber hinaus kann die Nichteinhaltung dazu führen, dass Unternehmen bis zu drei Jahre von öffentlichen Ausschreibungen ausgeschlossen werden. Verstöße könnten auch das Ansehen eines Unternehmens schädigen und zu Umsatz- und Gewinneinbußen führen.

Eine radikal transparente Lieferkette schaffen

In einer Ära der nahezu sofortigen globalen Vernetzung sind die Verbraucher aufmerksamer denn je gegenüber den Haltungen und Maßnahmen von Unternehmen in Bezug auf soziale Verantwortung. Um ein positives öffentliches Image zu wahren und Boykotte oder Skandale zu vermeiden, müssen Unternehmen eine radikal transparente Lieferkette schaffen. Durch die Einhaltung aller Sorgfaltspflichtgesetze und das Sammeln der erforderlichen Daten können Unternehmen eine Lieferkette aufbauen, die transparent und rechenschaftspflichtig ist.

Ein zentraler Punkt der Wahrheit über die gesamte Lieferbasis hinweg kann risikobewusste Kernprozesse unterstützen und gleichzeitig Echtzeit-Datenanalysen und Entscheidungsfindung ermöglichen. SAP, ein globaler Marktführer im Bereich Unternehmenssoftware, bietet nachhaltige Beschaffungs- und Lieferkettenmanagementlösungen an, die es Unternehmen ermöglichen, die Nachhaltigkeitsleistung ihrer Lieferanten zu verfolgen und zu verwalten, Risiken zu mindern und die Einhaltung von Vorschriften wie dem LkSG sicherzustellen.

Durch die Digitalisierung der Lieferkette können Unternehmen Transparenz, Rückverfolgbarkeit und Verantwortlichkeit verbessern, während sie gleichzeitig Kosten senken und die betriebliche Effizienz steigern. Die Technologie von SAP ermöglicht einen ganzheitlicheren Ansatz für soziale Verantwortung, der sowohl Umwelt- und Sozialauswirkungen als auch ethische und Governance-Aspekte berücksichtigt.

SAP Ariba Supplier Risk

SAP Ariba Supplier Risk ist eine vertrauenswürdige Lösung für Unternehmen, die eine solide Grundlage im Risikomanagement von Lieferketten etablieren und die Einhaltung von Sorgfaltspflichtgesetzen wie dem deutschen LkSG sicherstellen möchten. Durch die Nutzung verschiedener interner und externer Datenquellen ermöglicht SAP Ariba Supplier Risk es Unternehmen, Lieferantenrisiken zu bewerten und nicht-konforme Partner zu identifizieren.

Darüber hinaus bietet das SAP Business Network standardisierte Selbstbewertungsfragebögen (SAQs), die es Lieferanten erleichtern, ihr LkSG-Risikoprofil mit Kunden zu teilen und somit Transparenz und Verantwortlichkeit zu fördern. Automatisierte Berichterstattung vereinfacht außerdem den Prozess der Übermittlung der erforderlichen Informationen an das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA), spart Zeit und eliminiert manuelle Prozesse.

SAP unterstützt seine Kunden aktiv dabei, ihre Compliance-Anforderungen zu erfüllen und den Erfolg ihrer Unternehmen sicherzustellen. LkSG-Funktionen sind für Kunden von SAP Ariba Supplier Risk ohne zusätzliche Kosten enthalten, sodass sie von standardisierten LkSG-Lieferanten-SAQs im SAP Business Network für Beschaffung profitieren können. Lieferanten haben die Möglichkeit, SAQs zu pflegen und mit jedem Kunden zu teilen, während vorgefertigte Implementierungsinhalte von SAP-Partnern einen effizienten Go-Live und eine breite Flexibilität zur Anpassung an individuelle Anforderungen ermöglichen.

Durch die Nutzung von SAP Ariba Supplier Risk und SAP Business Network können Unternehmen eine starke Basis für Risikomanagement und Compliance schaffen und potenzielle Störungen in der Lieferkette proaktiv mindern. Dies stellt nicht nur die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften sicher, sondern schützt auch das Ansehen des Unternehmens und stärkt die Beziehungen zu Kunden und Lieferanten.

Soziale Verantwortung übernehmen, um langfristigen Erfolg zu sichern

Die Notwendigkeit sozialer Verantwortung in Beschaffungsprozessen ist nicht länger eine Wahl, sondern eine Verpflichtung. Unternehmen müssen sich an dieses sich wandelnde Umfeld anpassen, indem sie Vorschriften einhalten und eine radikal transparente Lieferkette schaffen. Ethische Grundlagen werden schnell zu einer Anforderung für Kunden und Verbraucher und spielen eine entscheidende Rolle bei der Gewinnung und Bindung von Talenten sowie bei der Beitrag zu einer besseren globalen Gesellschaft und dem Schutz des Planeten.

Investitionen in Nachhaltigkeit und den Schutz der Menschenrechte sind entscheidend, um Strafen zu vermeiden und Unternehmen für künftiges Wachstum und Erfolg aufzustellen. Unternehmen müssen soziale Verantwortung und Nachhaltigkeit priorisieren, die Nachhaltigkeitsleistung ihrer Lieferanten verfolgen und managen, Risiken mindern und die Einhaltung von Vorschriften wie dem LkSG sicherstellen. Durch die Digitalisierung der Lieferkette können Unternehmen Transparenz, Rückverfolgbarkeit und Verantwortlichkeit verbessern, während sie gleichzeitig Kosten senken und die betriebliche Effizienz steigern. Die Einführung einer agilen, digitalen Lieferkette ist keine Option mehr, sondern eine Notwendigkeit.

SAP bietet nachhaltige Beschaffungs- und Lieferkettenmanagementlösungen an, die Unternehmen dabei unterstützen können, einen ganzheitlicheren Ansatz für soziale Verantwortung zu schaffen. Die Technologie von SAP ermöglicht es Unternehmen, die Nachhaltigkeitsleistung ihrer Lieferanten zu überwachen und zu steuern, Risiken zu minimieren und die Einhaltung von Vorschriften sicherzustellen. Unternehmen, die soziale Verantwortung und Nachhaltigkeit priorisieren, werden nicht nur attraktiver für Talente, sondern auch für Kunden und vermeiden gleichzeitig Strafen und Reputationsschäden.

Insgesamt müssen Unternehmen eine umsetzbare Strategie für soziale Verantwortung entwickeln, die Einhaltung von Vorschriften sicherstellen und eine radikal transparente Lieferkette schaffen, um sich vor den Risiken von Lieferkettenstörungen zu schützen und ihren guten Ruf zu bewahren. Durch die Priorisierung von sozialer Verantwortung und Nachhaltigkeit können Unternehmen eine widerstandsfähigere und erfolgreichere Zukunft schaffen.


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